Santiago de Compostela, du Schöne!

Buntes Santiago, mittelalterliches Santiago, prächtiges Santiago! Die Hauptstadt der autonomen Region Galizien gehört nicht nur aufgrund ihrer Schönheit und zahlreichen Baudenkmäler seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Jeder der diese Stadt besucht, ganz gleich ob Pilger oder Wochenendtourist, wird in ihren Bann gezogen.

Unterkunft für jeden Geldbeutel

Besuchern stehen rund 10.700 Schlafplätze zur Verfügung. Ob man nun in einem der schönsten Parador-Hotels von Spanien direkt auf dem Kathedralenplatz übernachtet oder in einer der vielen günstigen Pensionen im Stadtzentrum. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei.

Kulinarisches Galizien

Die Stadt ist voller Sehenswürdigkeiten wie der Kathedrale mit ihrem „Botafumeiro“, dem spektakulären Weihrauchschwenker. Oder den Markthallen des Mercado de Abastos. Sie laden zum Entdecken und Verkosten ein. In unzähligen Restaurants und Taps-Bars kann man typische Gerichte mit frischen Muscheln und Meerestieren goutieren. Auch „Empanadas“, gefüllte Teigtaschen, und die berühmte „Tarta de Santiago“, einen köstlichen Mandelkuchen, sollte man unbedingt probieren.

Farbenfroher Protest

Ein Spaziergang im idyllischen Alameda Park rundet einen gelungen Tag in Santiago ab. Am Eingang begegnet man den „zwei Marias“. Das Denkmal ist zwei Schwestern gewidmet, die während der Franco Diktatur täglich mit farbenfrohen Kleidern durch den Park flanierten. Ihr Monument gewordener Protest ist heute Zeugnis für die bewegende Geschichte dieser faszinierenden und schönen Stadt.

pixelmag