Perlen der Algarve

Die Algarve beginnt, wo Spanien in seiner südlichsten Ecke endet. Nur der Fluss Guadiana trennt beide Länder. Erste Station, von spanischer Seite kommend, ist der kleine mittelalterliche Ort Castro Marim, er wurde nach seiner weithin sichtbaren Burg benannt. Dort findet jährlich im August ein sehenswertes Mittelalter-Festival statt.

Vila Real do Sto. Antonio

Nach „Castro Marim“ gelangen Reisende in den touristisch gut erschlossenen Ort „Vila Real de Sto. Antonio“. Ehemals blühende Stadt für den Textilhandel, ist sie heute ein Besuchermagnet. Dies verdankt sie ihrer schönen Lage am Hafen, der Fährverbindung zum spanischen Festland (Ayamonte) sowie ihrem idyllischen Aussehen. Pittoresk mit Mosaiken belegte Wege laden zum Flanieren durch das Zentrum ein. In den Geschäften finden Reisende noch typische textile Handarbeiten aber auch allerhand Nippes.

Guter Ausgangspunkt: Faro

Gleich hinter Vila Real schließt sich der Badeort Monte Gordo an. Die nächst größeren Kleinstädte entlang der Algarve sind Tavira, Olhao, Faro, Albufeira (zu dem einer der 25 besten Strände der Welt gehört), Portimao und Lagos. Nicht in direkter Strandnähe aber sehenswert sind ebenso: Alcoutim, Loulé, Silves, Monchique, Vila do Obispo und Aljezur.

Zielflughafen für die Algarve ist die Stadt Faro, sie ist auch Verwaltungssitz der Region. Der Flughafen verfügt über eine gute Anbindung zur Innenstadt, zahlreiche Autovermietungen, und ist selbst eine Reise wert.

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