Reiseziel Costa de la Luz

Ohne Sonnenbrille geht hier von Frühjahr bis Herbst kaum jemand aus dem Haus, denn das Licht scheint an der Costa de la Luz viel heller als sonst wo in Spanien. Der Küstenstreifen mit dem verheißungsvollen Namen „Küste des Lichts“, reicht vom Golf von Cádiz bis zum Fluss Guadiana, der südlichen Grenze zwischen Spanien und Portugal. Der breite und endlos scheinende 200 Kilometer lange Strand wird geografisch durch die Flussmündung des Guadalquivir, und den sich daran anschließenden Nationalpark „Coto Doñana“, quasi in zwei Hälften geteilt. In Richtung Norden gehört die Costa de la Luz zur Provinz Cádiz, im Süden zur Provinz Huelva. Beides für sich lohnende Reiseziele.

Urlaub in familiären Ambiente

Die Markenzeichen der Strände sind zum einen der feine Sand sowie der seichte Übergang zum Meer. Daher ist die Costa de la Luz besonders bei spanischen Familien mit Kindern beliebt. Die Atmosphäre ist familiär und nicht so sehr auf Spektakel und Entertainment ausgerichtet wie an der Costa del Sol. Neben den Einheimischen schätzen auch Portugiesen, Franzosen, Deutsche und Holländer das entspannte Ambiente der Küste des Lichts.

Wann ist der beste Reisemonat?

In den Monaten Juli und August kann es allerdings für manch einen Nord- und Mitteleuropäer zu heiß werden, das Thermometer klettert dann auf bis zu 40 Grad. Einzig die angenehme Brise des Atlantiks verschafft Reisenden in Strandnähe etwas Kühlung. Für hitzeempfindliche Urlauber sind die Reisemonate Juni und September für einen Badeurlaub oder Wanderungen besser geeignet. Wer farbenprächtige Blüten liebt, dem seien April und Mai empfohlen. Die Strände sind dann auch weniger überlaufen, das Klima liegt zwischen 20 und 30 Grad und die Natur hat sich in ein prächtiges Farbenmeer gekleidet. Aber nicht vergessen: Sonnenbrille einpacken!

pixelmag